„Zielgruppe“ oder für wen programmieren wir hier eigentlich?

Natürlich programmieren und entwickeln Sie für Ihren Auftraggeber, den Industriepartner. Aber ist der Industriepartner wirklich derjenige, der das Produkt dann auch einsetzt. Oder handelt es sich bei den End-Usern um ganz andere Zielgruppe? Um nicht an der eigentlichen Zielgruppe vorbei zu entwickeln ist es zu Beginn eines Softwareprojektes notwendig sich darüber im Klaren zu sein, für wen man da eigentlich etwas entwickelt. Im weiteren werden wir Ihnen zwei Werkzeuge vorstellen, mit denen Sie sich ein genaueres Bild von ihrer potentiellen Zielgruppe bilden können:

• Persona-Methode von Alan Cooper (1999)
• Wer-macht-was-Matrix (Topic Audience Matrix)

Zielgruppe

Fragen zur Zielgruppe

• Wie umfangreich ist das Vorwissen? (Ausbildung? Training?)
• Welche Erfahrungen mit diesem oder einem ähnlichen Produkt/Programm sind vorhanden?
• Verstehen die Anwender mehr oder weniger vom Produkt als Sie?
• Welche Benutzergruppe erledigt welche Aufgaben?
• Was erwarten die Benutzer von diesem Produkt?
• Wie alt ist der Anwender? (Altersprofil)
• (Beruf?)
• (Kulturelle Besonderheiten?)

Mehr über die Methoden erfahren Sie hier:

Personamethode

Tätigkeitsanalyse: Wer-macht-was-Matrix

Quellen

• Britta Goers (2013): Zielgruppe - wer ist das? tekom Jahrestagung 2013
• Jürgen Muthig (2004): Strukturieren-Zielgruppen beschreiben (Skript der FH Karlsruhe)